Glutamatdehydrogenase
Einheiten |
U/l
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Berechneter Parameter | Nein | ||
Versandparameter | nein | ||
Abarbeitung |
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Indikation |
Beurteilung von Schwere und Ausmaß einer akuten Leberparenchym-Schädigung |
Klinische Information |
GLDH (Glutamatdehydrogenase) ist als mitochondriales Enzym ein Indikator der Parenchymzellnekrose und kommt überwiegend in der Leber vor. Somit sind erhöhe GLDH-Werte Anzeichen von Leberschäden. Zusammen mit der ASAT und ALAT kann mittels GLDH eine Abschätzung des Zelluntergangs und somit der Schwere des Leberschadens erfolgen. AST und ALT werden schon bei leichteren Leberschäden erhöht sein, während die GLDH im Blut erst ansteigt, wenn die Leberzellen ganz zu Grunde gehen. |
Referenzbereich Erwachsene |
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Methode |
UV-/VIS-Photometrie
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Präanalytik |
Proben, die Präzipitate enthalten, müssen vor der Durchführung des Tests zentrifugiert werden. |
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Primäres Probenmaterial |
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weitere Probenmaterialien |
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Probenstabilität |
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Interferenzen durch Hämolyse |
keine wesentlicher Interferenz (Hämoglobin ≤ 50 mg/dl)
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Interferenzen durch Ikterus |
keine wesentliche Interferenz (Bilirubin ≤ 60 mg/dl)
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Interferenzen durch Lipämie |
keine wesentliche Interferenz (Index L ≤ 40)
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Andere Interferenzen |
Kein Einfluss durch Interferenzen bis zur angegebenen Konzentration:
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Kreuzreaktionen |
Physiologische Plasmakonzentrationen von Sulfasalazin und Sulfapyridin können zu falschen Ergebnissen führen. Temozolomid in therapeutischen Konzentrationen kann zu fehlerhaften Ergebnissen führen. |
Tarife |
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Kassenrefundierung | ist möglich |