Die Immunfixation dient der Identifizierung von Gammopathien (IgA, IgG, IgM, IgD, IgE, Leichtketten).
Niedermolekulare Leichtketten (freie Leichtketten vom Typ Kappa oder Lambda) sind aufgrund der Nierengängigkeit im Serum mittels oft nicht nachweisbar, sodass in diesem Fall eine Immunfixation im Harn durchgeführt werden muss. Alternativ kann die Konzentration der freien Leichtketten auch direkt im Serum bestimmt werden.
Krankheitsbilder welche mit Gammopathien einhergehen können umfassen:
- Multiples Myelom
- Monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS)
- Morbus Waldenström
- AL-Amyloidose
- Chronisch lymphytische Leukämie