N-MID Osteocalcin
Einheiten |
ng/ml
|
||
Berechneter Parameter | Nein | ||
Versandparameter | nein | ||
Abarbeitung |
|
Indikation |
|
Klinische Information |
Osteocalcin ist ein nicht-kollagenes Protein, das von Osteoblasten während der Knochenbildung synthetisiert wird. Es ist ein Marker für die osteoblastische Aktivität und den Knochenstoffwechsel. Osteocalcin wird in den Knochen eingebaut, ein Teil gelangt jedoch ins Blut, wo es gemessen werden kann. Als Laborparameter wird Osteocalcin vor allem zur Beurteilung der Knochenneubildung und in der Diagnostik sowie Überwachung von Erkrankungen des Knochenstoffwechsels eingesetzt. Erhöhte Osteocalcin-Werte:
Erniedrigte Osteocalcin-Werte:
|
Referenzbereich Erwachsene |
|
||||||||
Referenzbereich Erwachsene |
|
||||||||
Referenzbereich Erwachsene |
|
||||||||
Referenzbereich Erwachsene |
|
Methode |
Elektrochemilumineszenz-Immunoassay (ECLIA)
|
||||||||
Präanalytik |
Hämolyse vermeiden! Erythrozyten enthalten Proteasen, die Osteocalcin abbauen. Blut sollte sofort zentrifugiert werden. Proben, die Präzipitate enthalten, müssen vor der Durchführung des Tests zentrifugiert werden. Keine hitzeinaktivierten Proben verwenden. Keine mit Azid stabilisierten Proben und Kontrollen verwenden. |
||||||||
Primäres Probenmaterial |
|
||||||||
weitere Probenmaterialien |
|
||||||||
Probenstabilität |
|
Interferenzen durch Hämolyse |
keine wesentliche Interferenz (Hämoglobin ≤ 500 mg/dl)
|
Interferenzen durch Ikterus |
keine wesentliche Interferenz (Bilirubin ≤ 66 mg/dl)
|
Interferenzen durch Lipämie |
keine wesentliche Interferenz (Intarlipid ≤ 1500 mg/dl)
|
Andere Interferenzen |
Interferenz durch Hämolyse. Erythrozyten enthalten Proteasen, die Osteocalcin abbauen! Kein Einfluss durch Interferenzen bis zur angegebenen Konzentration:
|
Kreuzreaktionen |
In seltenen Einzelfällen können Störungen durch extrem hohe Titer von Antikörpern gegen Analyt-spezifische Antikörper, Streptavidin sowie Ruthenium auftreten. |
Tarife |
|
||||
Kassenrefundierung | ist möglich |