Harnsäure im Urin
Einheiten |
mg/dL
|
||
Berechneter Parameter | Nein | ||
Versandparameter | nein | ||
Abarbeitung |
|
Indikation |
|
Klinische Information |
Erhöht bei:
Erniedrigt bei:
|
Referenzbereich allgemein |
Morgenurin
|
Methode |
UV-/VIS-Photometrie
|
||||
Präanalytik |
Die Harnsäurebestimmung in Urin umgehend durchführen. Nicht im Kühlschrank aufbewahren. Proben, die Präzipitate enthalten, müssen vor der Durchführung des Tests zentrifugiert werden. Zur Vermeidung einer Ureatausfällung in Urinproben Natriumhydroxid zugeben, um den Urin alkalisch zu halten (pH > 8.0). Um die angegebene Urinhaltbarkeit zu erreichen, NaOH vor Probenentnahme zufügen. Die Urinproben werden mit destilliertem/entionisiertem Wasser oder NaCl (0.9 %) im Verhältnis 1 + 10 verdünnt. Diese Verdünnung wird bei der Berechnung der Ergebnisse berücksichtigt. |
||||
Primäres Probenmaterial |
|
||||
Probenstabilität |
|
||||
Probenstabilität Zusatzinformation |
nach Zugabe von NaOH; Harn nicht im Kühlschrank aufbewahren! |
Andere Interferenzen |
Keine wesentliche Interferenz durch Harnstoff ≤ 2100 mmol/L. Keine Interferenzen bei Medikamenten in therapeutischen Konzentrationen bei üblichen Medikamenten‑Panels. Ausnahmen: Calciumdobesilat, Levodopa und Methyldopa können zu falsch niedrigen Harnsäurewerten führen. Hohe Homogentisinsäurekonzentrationen in Urinproben führen zu falschen Ergebnissen. Dicynone (Etamsylat) in therapeutischen Konzentrationen kann zu falsch niedrigen Ergebnissen führen. Paracetamol, Acetylcystein und Metamizol werden schnell abgebaut. Aus diesem Grund sind durch diese Wirkstoffe verursachte Interferenzen unwahrscheinlich, können jedoch nicht ausgeschlossen werden. |
Tarife |
|
||||
Kassenrefundierung | ist möglich |