Kalium
Version: 2,
gültig ab: 08.11.2024
Einheiten |
mmol/l
|
||
Berechneter Parameter | Nein | ||
Versandparameter | nein | ||
Abarbeitung |
|
Indikation |
|
Klinische Information |
Kalium kommt zu 98 Prozent im Intrazellulärraum vor. Die Kaliumverschiebung in die Zelle wird durch Insulin, Adrenalin und Alsosteron beeinflußt. Erhöht bei
Erniedrigt bei
Achtung: FALSCH hohe Werte bei zu langem Staue während der Blutabnahme, Hämolyse in vitro, bei hoher Thrombozyten- und Leukozytenzahl, bei zu langem Aufbewahrung des Blutes. |
Referenzbereich Erwachsene |
|
||||||||
Alarmwerte |
allgemein
|
Methode |
Ionenselektive Elektrode
|
||||||||
Präanalytik |
Keine hämolysierten Proben verwenden. Bei der Kaliumbestimmung ist Plasma als Probenmaterial vorzuziehen, da Serum bei Bearbeitung vor der Analyse (Hämolyse) und Freisetzung aus den Erythrozyten anfällig ist. |
||||||||
Primäres Probenmaterial |
|
||||||||
weitere Probenmaterialien |
|
||||||||
Probenstabilität |
|
||||||||
Probenstabilität Zusatzinformation |
Keine hämolysierten Proben verwenden. |
Interferenzen durch Hämolyse |
Die Kaliumkonzentration in Erythrozyten ist 25 Mal höher als in Normalplasma. Der Grad dieser Interferenz kann schwanken und richtet sich nach dem genauen Erythrozytengehalt. Ein H‑Index von ≤ 20 entspricht einem Anstieg der Kaliumkonzentration von ≤ 0.1 mmol/L.
|
Interferenzen durch Ikterus |
Bilirubin (konjugiert/unkonjugiert) stört nicht in dem getesteten Konzentrationsbereich bis 60 mg/dL (1026 μmol/L) (ungefährer I‑Index von 60).
|
Interferenzen durch Lipämie |
Intralipid stört nicht in dem getesteten Konzentrationsbereich bis 2000 mg/dL (entspricht einem ungefähren L‑Index von 2000).
|
Tarife |
|
||||
Kassenrefundierung | ist möglich |