Luteinisierendes Hormon
Einheiten |
mIU/ml
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Berechneter Parameter | Nein | ||
Versandparameter | nein | ||
Abarbeitung |
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Indikation |
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Klinische Information |
Bei der Frau: Physiologischerweise steigt in der Zyklusmitte der LH-Spiegel als Folge der Follikelreifung stark und plötzlich an und löst die Progesteronsynthese- bzw. sekretion aus. Hohe LH-Spiegel bei noch normalen FSH-Spiegeln und damit einen hohen LH-FSH-Quotienten findet man vielfach auch bei chronisch anovulatorischen Zyklen und bei der Oligomenorrhoe speziell bei Frauen, die ein polyzystisches Ovarsyndrom aufweisen. Niedrige bzw. unterhalb der Nachweisgrenze liegende LH-Spiegel findet man zusammen mit niedrigen oder nicht nachweisbaren FSH-Spiegeln und niedrigen Östrogenspiegeln bei Amenorrhoen hypothalamisch-hypophysärer Genese, Beim Mann: LH regt die Bildung von Testosteron in den Leydig-Zwischenzellen an. Bei niedrigen LH (und FSH-) Spiegeln ist ein GnRH-Test sinnvoll. |
Referenzbereich Kinder |
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Referenzbereich Kinder |
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Referenzbereich Kinder |
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Referenzbereich Kinder |
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Referenzbereich Erwachsene |
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Methode |
Elektrochemilumineszenz-Immunoassay (ECLIA)
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Präanalytik |
Proben, die Präzipitate enthalten, müssen vor der Durchführung des Tests zentrifugiert werden. Keine hitzeinaktivierten Proben verwenden. Keine mit Azid stabilisierten Proben und Kontrollen verwenden. |
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Primäres Probenmaterial |
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weitere Probenmaterialien |
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Probenstabilität |
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Interferenzen durch Hämolyse |
keine wesentliche Interferenz (Hämoglobin ≤ 1000 mg/dl)
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Interferenzen durch Ikterus |
keine wesentliche Interferenz (Bilirubin ≤ 66 mg/dl)
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Interferenzen durch Lipämie |
keine wesentliche Interferenz (Intralipid ≤ 1900 mg/dl)
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Andere Interferenzen |
Kein Einfluss durch Interferenzen bis zur angegegebenen Konzentration:
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Tarife |
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Kassenrefundierung | ist möglich |